Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann und Sozialministerin Carolina Trautner gaben jetzt den Startschuss für den „Pakt für das Ehrenamt – Bayerischer Weg zu weniger Bürokratie“. Nach der virtuellen Unterzeichnung gemeinsam mit der Ehrenamtsbeauftragten Eva Gottstein und dem Beauftragten für Bürokratieabbau Walter Nussel ging es direkt in die Sacharbeit in einer Videokonferenzmit den Paktpartnern.
Staatskanzleiminister Herrmann: „Die große Stärke des Freistaats sind seine Menschen. Fast die Hälfte aller Bayern über 14 Jahren engagiert sich ehrenamtlich und leistet damit einen unschätzbaren Beitrag für unsere lebendige und vielfältige Gesellschaft. Ohne sie gäbe es viele gesellschaftlichen Einrichtungen und Veranstaltungen gar nicht. Gerade in Zeiten neuer Herausforderungen und Veränderungen des Vereinslebens durch die Corona-Pandemie gebührt unseren Ehrenamtlern dafür höchster Respekt. Umso wichtiger ist, dass wir sie beim bürokratischen Aufwand entlasten und damit mehr Freiraum für ihr Engagement schaffen.“
Sozialministerin Carolina Trautner: „Ehrenamt ist nicht selbstverständlich.Wir unterstützen die Ehrenamtlichen, indem wir gemeinsam mit den Kommunen gute Rahmenbedingungen – wie den Pakt für das Ehrenamt – schaffen, um weiterhin Menschen für ein ehrenamtliches Engagement zu gewinnen und zu begeistern.“
Der Pakt für das Ehrenamt bündelt die vielfältigen Aktivitäten der Staatsregierung beim Bürokratieabbau im Bereich des Ehrenamts. Mit einem jährlichen Jour Fixe zum Bürokratieabbau wird sich die Staatsregierung in einem persönlichen Gespräch ein Bild von aktuellen Anliegen verschaffen.
Partner der Staatsregierung im Pakt für das Ehrenamt sind der Bayerische Blasmusikverband e.V., der Bayerische Jugendring, der Bayerische Landes-Sportverbande.V., der Bayerische Musikrat e.V., der Bayerische Trachtenverband e.V., die Bürgerallianz Bayern, die Freie Wohlfahrtspflege Bayern, der Paritätische Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V., der Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. und die Tafel Bayerne.V.