FDP-Kandidaten sind gekürt
Der FDP-Kreisverband Freising hat Helmut Markwort und Frauke-Sophie Niesken als Direktkandidaten für Land- und Bezirkstag, Timo Ecker und Susanne Hartmann als Listenkandidaten nominiert.
Bei der Aufstellungsversammlung wurde der prominente Journalist und Medienunternehmer Helmut Markwort (85) mit 100 Prozent der Stimmen zum Direktkandidaten für die Landtagswahl 2023 gewählt. Der amtierende Alterspräsident des Maximilianeums stärkt den Einfluss Freisings in der bayerischen Landespolitik erheblich. Er plane sofort mit einem konsequenten Wahlkampf zu beginnen. „Ich bin noch immer beflügelt von dem 100-Prozent-Ergebnis und der positiven Zustimmung, die ich im Saal gespürt habe. Im Wahlkampf werde ich den Bürgern FDP pur anbieten“, so sein Statement nach der Wahl.
Als Listenkandidat für den Landtag wurde FDP-Kreisvorsitzender Timo Ecker gewählt. Er betonte, sein Hauptaugenmerk liege auf einer vernünftigen Jagdpolitik. „Jäger versuchen täglich das Gleichgewicht zwischen Landwirtschaft, Waldbauern, Natur und Wildtieren zu wahren und sind ein entscheidender Faktor im Klima- und Naturschutz“, erklärt Ecker.
Für die Bezirkstagswahl, die ebenfalls nächstes Jahr stattfindet, wurden die 28-jährige Juristin Frauke-Sophie Niesken (Direktkandidatin) aus Freising und die amtierende Bürgermeisterin von Fahrenzhausen Susanne Hartmann (Listenkandidatin) aufgestellt. Niesken machte deutlich, dass der Bezirk besonders im sozialen Bereich eine Schlüsselrolle einnimmt: „Bereits in der Vergangenheit ist deutlich geworden, welch wichtige Bedeutung die Arbeit des Bezirks im Bereich Soziales und Bildung für Menschen mit Behinderung hat. Diese Wichtigkeit gilt es zu erkennen und weiter auszubauen und zu unterstützen. Es ist mein Ziel im Bezirkstag, genau hier anzusetzen.“
Der FDP-Kreisverband Freising sieht sich mit diesem Team aus Jung und Alt, aus Frauen und Männern, gut gerüstet für die politische Auseinandersetzung in den nächsten Monaten.
