Veröffentlicht am 17.12.2021 15:04

Große Spende für die Kirchensanierung

Der Verschönerungsverein Erding übergab eine großzügige Spende. (Foto: Stadt Erding, Pressestelle)
Der Verschönerungsverein Erding übergab eine großzügige Spende. (Foto: Stadt Erding, Pressestelle)
Der Verschönerungsverein Erding übergab eine großzügige Spende. (Foto: Stadt Erding, Pressestelle)
Der Verschönerungsverein Erding übergab eine großzügige Spende. (Foto: Stadt Erding, Pressestelle)
Der Verschönerungsverein Erding übergab eine großzügige Spende. (Foto: Stadt Erding, Pressestelle)

Der Vorstand des Verschönerungsvereins Erding um den Vorsitzenden Fritz Steinberger übergab am Mittwoch, 15. Dezember, einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro für die Sanierung der Wallfahrtskirche Heilig Blut an Stadtpfarrer Martin Garmaier und Oberbürgermeister Max Gotz.

Das Barock-Bauwerk ist marode und bereits seit längerer Zeit für Besuche und Gottesdienste gesperrt. Um die finanzielle Unterstützung zu koordinieren, bildete sich ein Förderverein, dessen Erster und stellvertretender Vorsitzender Garmaier und OB Gotz sind.

Fritz Steinberger sagte, „gerade in Zeiten dieser Pandemie ist es wichtig, kulturelle Belange nicht aus den Augen zu verlieren“. Er verwies auf das langjährige Engagement des Verschönerungsvereins durch verschiedene Spenden, unter anderem für den Kreuzweg nach Heilig Blut oder den Stadtpark. Die 5.000 Euro stammen aus den Erlösen des Christkindlmarkts am Schrannenplatz, den der Verschönerungsverein bis 2018 organisierte.

Auch der Oberbürgermeister verwies auf die Bedeutung der Wallfahrtskirche für die Stadt. Das „barocke Juwel“ stehe zum einen für die lange Wallfahrtstradition der Gegend und habe zum anderen Generationen von Erdingern als „Hochzeitskirche“ gedient. Der Einsatz des Fördervereins diene auch dazu, „den Stellenwert der Kirche für Erding herauszustellen und dem Erzbistum München-Freising deutlich zu machen“. Das Ordinariat ist für die Sanierung verantwortlich.

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