Veröffentlicht am 24.04.2024 00:00

Jugendkulturpreis 2024: Die Preisträger stehen fest

Jonathan Schneider überzeugte mit seinen Animationsfilmen. (Foto: privat)
Jonathan Schneider überzeugte mit seinen Animationsfilmen. (Foto: privat)
Jonathan Schneider überzeugte mit seinen Animationsfilmen. (Foto: privat)
Jonathan Schneider überzeugte mit seinen Animationsfilmen. (Foto: privat)
Jonathan Schneider überzeugte mit seinen Animationsfilmen. (Foto: privat)

Die Gewinner des Jugendkulturpreises 2024 stehen nun fest. Prämiert werden Filmemacher Jonathan Schneider, Matthis Melzer im Genre Musik und der vielseitige Künstler Marco Nagy. Die jungen Männer teilen sich das Preisgeld von insgesamt 1.500 Euro zu drei gleichen Teilen. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Uferlos-Festivals am Dienstag, 7. Mai, um 18.30 Uhr im Kaffeehauszelt statt.

Meister der Animation

Jonathan Schneider wohnt in Freising und erschafft seit rund sechs Jahren hauptsächlich Animationsfilme. Seitdem sind durch Erfahrungen, die er beim Animieren gemacht hat, immer mehr Schritte dazugekommen: eine bessere App, künstliches Licht, Hintergründe, Musik, Sound-Effekte und das Entwickeln von kleinen Storyboards vor dem Dreh. Mittlerweile hat der 19-Jährige durch die Schulzeit am Josef-Hofmiller-Gymnasium und durch Freundeskreise auch die Gelegenheit gehabt, einen Dokumentarfilm zu drehen und bei mehreren Spielfilmen mitzuwirken. Jonathan Schneider bewarb sich mit Stop-Motion-Filmen, die vor allem Legofiguren zeigen und sich in den Welten von Marvel und Star Wars bewegen. Das Erstellen eines Films, der circa zwei Minuten lang ist, dauert etwa zwei bis sechs Monate.

Musikalisches Genie

Matthis Melzer ist 22 Jahre alt und lebt in Freising. Seine große Leidenschaft ist die Musik. Bereits mit sechs Jahren begann er Klavier zu spielen und mit zehn Jahren Oboe. Mittlerweile ist neben der Oboe das Englischhorn zu seinen wichtigsten Instrumenten geworden. Von der fünften Klasse bis zu seinem Abitur am Camerloher-Gymnasium in Freising spielte Matthis Melzer im Schulorchester, trat bei Solistenabenden auf und nahm an den Meisterkursen teil. Mittlerweile studiert der 22-Jährige Oboe und Englischhorn am Leopold-Mozart-College of Music in Augsburg. Dort beschäftigt er sich auch mit Komposition und konnte bereits ein eigenes Werk beim Accolade-Musikverlag veröffentlichen. Seit seinem 14. Lebensjahr ist er Mitglied des Freisinger Symphonieorchesters und hat seither an allen Projekten mitgewirkt.

Leidenschaftlicher Künstler

Kunst ist die große Leidenschaft von Marco Nagy. In seinen Kunstwerken legt er verschiedene Themen und Konzepte vor: So erschuf er neben Filmen, mit denen er verschiedenste Emotionen und Erfahrungen auszudrücken versucht, auch Fotografien zu skurrilen Gegenständen und Skizzen, um seinen kreativen Gedanken Ausdruck zu verleihen. Mit dem Ziel, sein Wissen zu erweitern und einige Erfahrungen für sein Studium zu sammeln, belegte Marco Nagy in der Oberstufe auch ein Additum im Fach Kunst. Kunst verwendet er vor allem als Ausdrucksmedium, insbesondere durch die Verwendung verschiedenster künstlerischer Techniken und Stile. Gegenwärtig besucht der 18-Jährige noch das Camerloher-Gymnasium in Freising und möchte nach seinem Abitur ein Studium im künstlerischem Bereich beginnen.

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