Projekte für die Vorschlagsrunde des vierten Bayerischen Klimaschutzpreis können bis 28. Februar eingereicht werden. Umweltminister Thorsten Glauber betonte zum Start: „Klimaschutz ist ein Mitmach-Projekt. Wir suchen kluge und innovative Projekte, die den Klimaschutz weiter voranbringen. Dabei zählen vor allem Idee, Konzept und Engagement der Beteiligten. Mit dem Bayerischen Klimaschutzpreis wollen wir herausragendes Engagement sichtbar machen und zum Mitmachen motivieren. Gemeinsam werden wir den Klimawandel meistern.”
Der Bayerische Klimaschutzpreis ist mit 15.000 Euro dotiert, die auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden können. Über die ausgezeichnete Initiative wird auch ein Imagefilm gedreht, den die Preisträger für sich nutzen können.
Vorgeschlagen werden können sowohl Privatpersonen und private Initiativen als auch Vereine, Verbände, Kommunen und Unternehmen mit Bezug zu Bayern. Entweder haben die Vorgeschlagenen ihren dauerhaften Hauptwohnsitz oder Firmensitz im Freistaat oder sie engagieren sich in Bayern für Klimaschutz oder Klimaanpassung. Die Initiative sollte bereits laufen und sichtbare Ergebnisse zeigen oder – falls bereits abgeschlossen – in die Gegenwart wirken. Geehrt werden Projekte, die durch ein stimmiges Gesamtkonzept überzeugen. Bei der Auswahl wird unter anderem auf die Kriterien Originalität, Innovation, Übertragbarkeit auf Dritte, Nachhaltigkeit, Kontinuität sowie Transparenz bezüglich der Projektentwicklung und ihrer Umsetzung geachtet. Größe oder finanzielle Mittel des Projekts sind nicht entscheidend. Eine unabhängige Jury ermittelt die Preisträger des Wettbewerbs, der von der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) organisiert wird.
Weitere Infos sowie das Vorschlagsformular unter Bayerischer Klimaschutzpreis.