Neuer Outdoor-Spaß
Die Baumaschinen sind schon am Werk: Mitte Januar haben die Arbeiten für zwei neue Freisinger Bewegungsparks begonnen. Pünktlich zu den ersten Sommertagen werden den Freisingern am Fürstendamm und im Sportpark Attaching zwei weitere Outdoor-Sportmöglichkeiten für jedes Fitness-Level zur Verfügung stehen und zur kostenfreien Nutzung einladen.
Jede Anlage setzt eigene Schwerpunkte, um unterschiedlichen Ansprüchen gerecht zu werden: Der Fürstendamm ist Teil vieler Laufstrecken, der neue Bewegungspark grenzt unmittelbar an einen Kinderspielplatz an. So richtet er sich an fitnessbegeisterte Familien wie an Ausdauer- und Kraftsportler. Die Geräte dort können zur Erwärmung und koordinativen Vorbereitung für Joggingrunden, aber auch für ein ganzheitliches Training genutzt werden. Um die Freisinger zu animieren, ihre Freizeit „bewegt“ zu gestalten, wird die Anlage am Sportpark Attaching besonders für Breitensportler hervorragende Möglichkeiten bieten.
Mit den neuen Bewegungsparks und der bestehenden Anlage an der Asamstraße im SteinPark bietet die Stadt künftig drei Möglichkeiten für private Trainingsaktivitäten. Von Kräftigungsübungen am Beintrainer bis zu Gleichgewichtsübungen an der Wackelbrücke gibt es verschiedenste Möglichkeiten, die Fitness zu verbessern. Auch für Fitnessprofis, die vor einer „Human Flag“ nicht zurückschrecken, wird künftig in beiden neuen Anlagen mit „Calisthenics Tower“-Stationen gesorgt.
Ziel der Stadt ist es, für Bürger verschiedener Alters-, Leistungs- und Interessensgruppen ideale Räume für Sport und Bewegung zu schaffen. Mit den multifunktionalen, generationen-übergreifenden Outdoor-Sportanlagen wird ein Wunsch aus der Bevölkerung umgesetzt, der in einer Bürgerbefragung geäußert worden war.
Unterstützt wird das Projekt durch Fördermittel des Freistaates Bayern aus dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2021, um die sich Freising erfolgreich beworben hatte: Die Anlagen am Fürstendamm (Gesamtkosten: 220.000 Euro) und in Attaching (Gesamtkosten: 95.000 Euro) werden mit insgesamt 169.000 Euro bezuschusst.
