Veröffentlicht am 23.05.2023 11:00

Von Erding nach Valladolid

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Erasmus Plus Projekt in Spanien. (Foto: Schule)
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Erasmus Plus Projekt in Spanien. (Foto: Schule)
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Erasmus Plus Projekt in Spanien. (Foto: Schule)
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Erasmus Plus Projekt in Spanien. (Foto: Schule)
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Erasmus Plus Projekt in Spanien. (Foto: Schule)

Eine Woche in Spanien verbringen durften Schülerinnen und Schüler des Anne-Frank-Gymnasiums Erding. Nach dem Austausch mit Finnland im November 2022, der ein großer Erfolg war, wurde eine weitere Reise im Rahmen des Erasmus Plus Programms organisiert. Jeweils zehn Schülerinnen und Schüler aus Finnland, Italien, Frankreich und Deutschland besuchten in der Woche vom 7. bis 13. Mai ihre Austauschpartnerinnen und Austauschpartner in der nordspanischen Stadt Valladolid.
Jedes Erasmus-Treffen steht, neben der gemeinsamen Begegnung der Jugendlichen aus den verschiedenen Ländern, unter einem anderen Motto. So wird es im Herbst in Frankreich um das Thema Sport und Tanz gehen, im nächsten Frühjahr in Sizilien um Kultur und beim letzten Treffen in Erding im September 2024 um das Thema Musik. In Spanien stand die landestypische Kulinarik der beteiligten Länder im Mittelpunkt. Im Voraus hatten die Schülerinnen und Schüler eine Dokumentation zweier landestypischer Gerichte vorbereitet und diese in einem Video zusammengefasst, welches am ersten Tag gemeinsam angeschaut wurde.

Chrurros und ein Aquädukt

Bei den Gastfamilien zu Hause wurden die Schülerinnen und Schüler mit ganz viel Liebe durch die Vielfalt der spanischen Küche geführt. So fuhren sie zum Beispiel zusammen in ein Restaurant, um Churros, eine spanische Spezialität, zu genießen. Dies sind Teigstangen, die in Fett gebacken und mit reichlich Schokosoße verzehrt werden.
Auch die Stadt Valladolid selbst und einige benachbarte Dörfer sowie Städte wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit viel Spaß und anhand verschiedenster Aktivitäten erkundet. So konnten die Jugendlichen in Segovia ein imposantes Aquädukt der Römer bestaunen und nahmen anschließend an einer ausführlichen Stadtführung durch die Gassen bis hinauf zum Schloss teil. Danach war es möglich, Souvenirs und andere Kleinigkeiten zu kaufen und für drei Stunden selbstständig die Stadt zu besichtigen. An einem weiteren Tag stand die Kleinstadt Peñafiel auf dem Programm. Dort wurde eine Stierkampf-Arena besichtigt und die Burg während einer Führung bewundert – wobei alle besonders von der vier Meter großen Weinflasche beeindruckt waren, für die die Festung bekannt ist. Abgesehen davon war eines der wichtigsten Ziele das Knüpfen neuer Freundschaften, die sich in kürzester Zeit quer durch Europa bildeten.

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