Veröffentlicht am 11.04.2023 12:34

Bayerische Schulschachmeister

Von links: Rupert Prediger (Leiter des Wahlkurses Schach), Nicolas Mooser (Q12), Tim Geist (7C), Denis Geist (9D) und Markus Höß (Schulleiter). Nicht auf dem Bild ist der Schüler Stylianos Russakis (10C). (Foto: Gymnasium Dorfen)
Von links: Rupert Prediger (Leiter des Wahlkurses Schach), Nicolas Mooser (Q12), Tim Geist (7C), Denis Geist (9D) und Markus Höß (Schulleiter). Nicht auf dem Bild ist der Schüler Stylianos Russakis (10C). (Foto: Gymnasium Dorfen)
Von links: Rupert Prediger (Leiter des Wahlkurses Schach), Nicolas Mooser (Q12), Tim Geist (7C), Denis Geist (9D) und Markus Höß (Schulleiter). Nicht auf dem Bild ist der Schüler Stylianos Russakis (10C). (Foto: Gymnasium Dorfen)
Von links: Rupert Prediger (Leiter des Wahlkurses Schach), Nicolas Mooser (Q12), Tim Geist (7C), Denis Geist (9D) und Markus Höß (Schulleiter). Nicht auf dem Bild ist der Schüler Stylianos Russakis (10C). (Foto: Gymnasium Dorfen)
Von links: Rupert Prediger (Leiter des Wahlkurses Schach), Nicolas Mooser (Q12), Tim Geist (7C), Denis Geist (9D) und Markus Höß (Schulleiter). Nicht auf dem Bild ist der Schüler Stylianos Russakis (10C). (Foto: Gymnasium Dorfen)

Dorfens Gymnasiasten haben sich den Titel des Bayerischen Schulschachmeisters 2023 geholt. Im mittelfränkischen Höchstadt gelangen in der Wettkampfklasse I (Jahrgangsstufen 5-13) je drei 4:0 bzw. 3:1-Siege bei nur einer knappen und vermeidbaren 2,5:1,5-Niederlage gegen den späteren Viertplatzierten.
Elf Mannschaften aus ganz Bayern waren für dieses Turnier zugelassen. Der Turniermodus sah sieben Runden im Schweizer System vor. Dorfen legte mit einem 3:1 und 4:0 gleich einen guten Start hin. Zur Zufriedenheit von Schachlehrer Rupert Prediger ging es in den nächsten drei Kämpfen so weiter. Nach fünf Runden führten die Isentaler mit 10:0 Mannschaftspunkte die Tabelle an.
Nun genügte bereits ein Unentschieden für den Turniersieg. Das Meranier-Gymnasium Lichtenfels zählte trotz FIDE-Meister Tobias Kolb, dem nominell stärksten Spieler des Turniers, an Brett eins, nicht unbedingt zu den Favoriten. Trotzdem setzte es für das Gymnasiusm Dorfen eine 2,5:1,5-Niederlage. Der Vorsprung war vor der Schlussrunde auf einen Mannschaftspunkt geschmolzen.

Tim Geist mit weißer Weste

Allerdings hatte Dorfen schon gegen alle stärkeren Teams gespielt. Der 4:0-Abschlusssieg gegen ein schwächeres Gymnasium war also nicht überraschend. Nicolas Mooser (Q12) an Brett 1 holte gegen starke Konkurrenz fünf Punkte, Denis Geist (9D) an Brett 2 derer vier. Eine weiße Weste hatte am Ende Tim Geist (7C) mit sieben Punkten aus sieben Partien (Brett 3). Dem stand Stylianos Russakis (10C) am vierten Brett kaum nach: Nur ein Unentschieden ließ er zu und schaffte 6,5 Zähler. Auf deutscher Ebene wird die Wettkampfklasse nicht ausgetragen.

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