Ein Opfer packt aus

Für den „Schockanruf” gibt es viele verschiedene Maschen. Die Polizei warnt und klärt auf. (Foto: cba)
Für den „Schockanruf” gibt es viele verschiedene Maschen. Die Polizei warnt und klärt auf. (Foto: cba)

Angerufen wird jeder mal – aber erfahren, dass die eigene Tochter angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte?! Herr Gärtner hat so einen Schockanruf erhalten und wusste sofort: Das ist ein Trickbetrug.
Herr Gärtner blieb ruhig und ging scheinbar auf die Forderungen der Telefonbetrüger ein: Er sollte eine hohe „Kaution“ für die vermeintliche Tochter bezahlen. Was die Kriminellen jedoch nicht wussten: Herr Gärtner – der gar keine Tochter hat – hatte zwischenzeitlich über einen anderen Telefonanschluss die Münchner Polizei verständigt und hielt die Täter nur hin. Am Ende stand die Festnahme des Abholers. Den gesamten Ablauf schildert Gärtner nun eindrücklich in einem Video, das die Münchner Polizei veröffentlicht hat.
Das acht Minuten lange Video mit Originalaufnahmen des Telefongesprächs sowie weitere Informationen zum organisierten Callcenterbetrug ist zu finden unter www.polizei.bayern.de/muenchen/callcenterbetrug

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