Pünktlich zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 12. Dezember, gibt es das neue Fahrplanheft für den Landkreis Ebersberg. In dem handlichen Heft lassen sich die Abfahrts- und Ankunftszeiten der Regionalbuslinien, S-Bahnen und Regionalzüge gut nachschlagen. Dazu gibt es Informationen zu verschiedenen MVV-Themen.
Der Landkreis Ebersberg baut das Angebot bei den Regionalbuslinien auch zum neuen Jahr weiter aus. Wie im Nahverkehrsplan 2019 beschlossen, geht die neue Regionalbuslinie Linie 459 von Hohenlinden über Poing zur Messestadt in München - auch in finanzieller Kooperation mit den Gemeinden Poing und Vaterstetten - zum aktuellen Fahrplanwechsel an den Start. „Ich bin sicher, dass diese neue Verbindung einen deutlichen Mehrwert für die Fahrgäste im nördlichen Landkreis darstellt und sehr gut angenommen werden wird“, so Landrat Robert Niedergesäß. „Gerade auch für die Bürger aus Hohenlinden und Forstinning ist diese neue Linie eine wichtige Ergänzung zum bestehenden Angebot.“
Doch nicht nur der Norden des Landkreises erfährt eine Aufwertung des Angebots im öffentlichen Regionalbusverkehr. So bietet die Regionalbuslinie 444 von Grafing Bahnhof nach Rott am Inn künftig auch am Sonntag die Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln klimafreundlich mobil zu sein. U.a. Nachtschwärmer profitieren von einer abendlichen Angebotsausweitung auf der Regionalbuslinie 446 zwischen Markt Schwaben und Ebersberg. „Der Landkreis packt an und so freut es mich nicht nur, sondern erfüllt mich auch mit Stolz, dass das erarbeitete Ruftaxiangebot nun beschlossene Sache ist und in den nächsten Jahren schrittweise in die Umsetzung geht“, so der Landrat. Ehrgeiziges Ziel bleibt es an 24 Stunden, 7 Tage die Woche ein attraktives ÖPNV-Angebot zu schaffen.
Das 365-Euro-Ticket für Schüler und Auszubildende hat sich 2021 genauso bewährt wie die Einführung des Sozialtickets im gesamten MVV- Verbundraum. „Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit heißt auch, dass Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger uneingeschränkt und bezahlbar in Anspruch genommen werden kann. Die Verkaufszahlen bestätigen die Notwendigkeit dieser Angebote“, so Niedergesäß.
Neben der positiven Angebotsentwicklung im Landkreis Ebersberg, geht die Fahrgastinformation den nächsten Schritt. Mit der schrittweisen Installation von DFI-Anlagen zur dynamischen Fahrgastinformation, ist es den Fahrgästen möglich, auf den ersten Blick zu erkennen, wann der nächste Bus zur gewünschten Destination startet.
„Der Anspruch, das Angebot in schwierigen Situationen nicht nur zu erhalten, sondern trotzdem weiter zu verbessern, zeigt sich in der auch für den ÖPNV herausfordernden Pandemie. Denn, ob S-Bahn, Zug oder Bus, eine Verkehrswende hin zu weniger Stau ist nur mit einer Verbesserung des öffentlichen Mobilitätsangebots möglich“, so der Landrat.