Veröffentlicht am 28.03.2022 17:01

Ein zweites CT für Freising

Der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, Landrat Helmut Petz, Klinikums-Geschäftsführerin Maren Kreuzer und Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen, Chefarzt der Radiologie, beim neuen CT (v. li.).  (Foto: Klinikum Freising)
Der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, Landrat Helmut Petz, Klinikums-Geschäftsführerin Maren Kreuzer und Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen, Chefarzt der Radiologie, beim neuen CT (v. li.). (Foto: Klinikum Freising)
Der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, Landrat Helmut Petz, Klinikums-Geschäftsführerin Maren Kreuzer und Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen, Chefarzt der Radiologie, beim neuen CT (v. li.). (Foto: Klinikum Freising)
Der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, Landrat Helmut Petz, Klinikums-Geschäftsführerin Maren Kreuzer und Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen, Chefarzt der Radiologie, beim neuen CT (v. li.). (Foto: Klinikum Freising)
Der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, Landrat Helmut Petz, Klinikums-Geschäftsführerin Maren Kreuzer und Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen, Chefarzt der Radiologie, beim neuen CT (v. li.). (Foto: Klinikum Freising)

Das Erkennen von Herzerkrankungen und die Unterstützung bei der Entnahme von Gewebeproben sind nur zwei Einsatzgebiete, die jetzt durch die Einrichtung eines zweiten Computertomographen (CT) in den Räumen der Radiologie des Klinikums Freising möglich sind.

Mit dem zusätzlichen CT setzt das Klinikum Freising die Modernisierung seiner Infrastruktur und den Ausbau des Behandlungsspektrums fort. Das rund eine halbe Million Euro teure Gerät zeichnet sich laut Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen, Chefarzt der Radiologie, vor allem durch zwei Besonderheiten aus: Es hilft koronare und andere Herzerkrankungen durch eine nicht-invasive Untersuchung zu begutachten. Das Gerät macht EKG-getriggert beispielsweise Aufnahmen von Herzkrankgefäßen in Millisekunden zu genau dem richtigen Zeitpunkt. Diese Aufnahmen, die für den Betrachter wie Standbilder wirken, lassen sich gut analysieren. Das nicht-invasive, schonendes Verfahren stellt eine Alternative zum Herzkatheter dar. Ein weiteres Highlight ist eine spezielle Software und Technik für CT-gesteuerte Interventionen, etwa um Gewebeproben aus schwer zu erreichenden Körperregionen zu gewinnen, wie zum Beispiel aus der Lunge. Ebenso kann diese Technik auch zur gezielten Schmerztherapie der Wirbelsäule eingesetzt werden.

"Die Radiologie unter der Leitung von Assoz. Prof. PD Dr. Johannes Petersen bietet gerade zur Versorgung Schwerverletzter viele neue Möglichkeiten. Auch sind die Behandlungsräume geräumig und liegen in unmittelbarer Nähe zur Notaufnahme, wodurch sich in Notfällen eine schnelle und fachbereichsübergreifende Notfallversorgung sicherstellen lässt", betonte Klinikums-Geschäftsführerin Maren Kreuzer. Gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikums Freising, Landrat Helmut Petz, besichtigte sie die neuen, zum Teil noch im Umbau befindlichen Räume der Radiologie. Dabei verriet sie, dass 2022 ein weiteres technisch-medizinisches Highlight für die Radiologie geplant ist: die Neuanschaffung und Einrichtung eines leistungsstarken MRT zur Erweiterung und Komplettierung einer modernen Radiologie mit Untersuchungsmöglichkeiten der heutigen Zeit.

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