Veröffentlicht am 25.04.2023 14:39

Elterntipps zur Mediennutzung

Von links nach rechts: Andrea Kerscher, zuständige Lehrkraft für Suchtprävention, Christa Gmeiner vom Beruflichen Zentrum Starnberg und Schulleiter Markus Höß. (Foto: Gymnasium Dorfen)
Von links nach rechts: Andrea Kerscher, zuständige Lehrkraft für Suchtprävention, Christa Gmeiner vom Beruflichen Zentrum Starnberg und Schulleiter Markus Höß. (Foto: Gymnasium Dorfen)
Von links nach rechts: Andrea Kerscher, zuständige Lehrkraft für Suchtprävention, Christa Gmeiner vom Beruflichen Zentrum Starnberg und Schulleiter Markus Höß. (Foto: Gymnasium Dorfen)
Von links nach rechts: Andrea Kerscher, zuständige Lehrkraft für Suchtprävention, Christa Gmeiner vom Beruflichen Zentrum Starnberg und Schulleiter Markus Höß. (Foto: Gymnasium Dorfen)
Von links nach rechts: Andrea Kerscher, zuständige Lehrkraft für Suchtprävention, Christa Gmeiner vom Beruflichen Zentrum Starnberg und Schulleiter Markus Höß. (Foto: Gymnasium Dorfen)

Im Lehrplan ist Medienerziehung längst fester Bestandteil in allen Fächern. Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur die Bedienung von digitalen Geräten, sondern sie erwerben auch die Fähigkeiten, mit Inhalten richtig umzugehen, erfahren viele Aspekte des Datenschutzes und reflektieren die unterschiedlichen Gefahren wie Sucht oder Cybermobbing.
Für das Gymnasium Dorfen war es ein großes Anliegen, auch den Eltern eine Informations- und Orientierungshilfe zum Thema Medienkompetenz anzubieten. Deshalb wurden in diesem Schuljahr zwei Informationsveranstaltungen für Eltern von 10- bis 14-Jährigen organisiert. Bereits im vergangenen November hatte Christa Gmeiner vom Beruflichen Zentrum Starnberg über „Soziale Netzwerke“ referiert. Im April dieses Jahres fand nun eine zweite Veranstaltung zum Thema „Digitale Spiele“ statt. Dieser digitale Elternabend wurde von Claus Lindner von der Fichtelgebirgsrealschule in Marktredwitz geleitet.

Unüberschaubares Angebot

Nach einer Einführung in den Alltag mit Medien wurden jeweils die Vor- und Nachteile des digitalen Medienkonsums ausführlich erörtert. Die Eltern erhielten viele Informationen über das schier unüberschaubare Angebot an Netzwerken und Spielen und erfuhren, wie durch Geräteeinstellungen die Daten der Nutzer geschützt werden können. Außerdem gab es hilfreiche Tipps und Anlaufstellen zum Thema Gewalt und sexuelle Übergriffe.
In beiden Veranstaltungen wurde betont, wie wichtig es ist, dass Eltern Interesse am Medienverhalten der Kinder zeigen und selbst Vorbildfunktion übernehmen. Als Anregung wurde ein Mediennutzungsvertrag vorgestellt, den alle Familienmitglieder gemeinsam entwickeln und in den sowohl die Vorstellung der Eltern als auch die der Kinder einfließen. Hier muss jede Familie einen eigenen Weg finden – denn Patentrezepte für die Medienerziehung gibt es nicht.

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