„Lost Places in Erding - stadtbildprägende Gebäude, die es heute nicht mehr gibt” zeigt der neu erschienene Fotokalender, den das Team des Museums Erding nach 2023 erneut zusammengestellt hat. Am Montag, 20. November, wurde das Werk erstmals von Museumsleiter Harald Krause in Anwesenheit von OB Max Gotz der Öffentlichkeit präsentiert.
Zwölf Schwarzweiß-Fotos zeigen aus dem Stadtbild verschwundene historische Gebäude, denen am Ende des Kalenderlaufs aktuelle Aufnahmen aus dem Jahr 2023 gegenübergestellt werden. So kann sich der Betrachter auf eine Entdeckungsreise begeben, die das Museumsteam mit zahlreichen weiterführenden Informationen ab dem Frühjahr auch bei einem Stadtspaziergang mit Führungen zu allen zwölf Orten begleiten wird.
OB Gotz betonte, der Kalender zeige einen Spannungsbogen der Stadt, die sowohl der Tradition, aber auch der heutigen Zeit zugewandt sei. Er dankte dem Museumsteam, das mit seinen Initiativen und Impulsen dem Anspruch einer aktiven Weiterentwicklung gerecht werde. Der Kalender stelle auch einen Fingerdeut für die Zukunft dar, die Entwicklung der Stadt auch künftig achtsam zu begleiten.
Museumsleiter Krause erläuterte, dass seitens des Teams intensive Recherchen zu den einzelnen Gebäuden erfolgten. Die zusammengetragenen umfangreichen Informationen konnten im Kalender gar nicht im Detail festgehalten werden, sodass der geplante Stadtspaziergang eine gute Gelegenheit sei, mehr zu erfahren.
OB Gotz fügte noch an, gerade auch im Hinblick auf das 2028 bevorstehende Stadtjubiläum erscheine es wichtig, sich intensiv mit der Stadt im Wandel der Zeit auseinanderzusetzen.
„Lost Places in Erding – stadtbildprägende Gebäude, die es heute nicht mehr gibt“
Auflage 300 Stück, Format DIN A3.
Erhältlich für 20 Euro im Museum Erding oder in den Erdinger Buchhandlungen.
Vorbestellungen im Museum Erding unter Telefon 08122/408158 oder unter museum@erding.de