Großartige Neuigkeiten: Die Stadt Freising und die zuständigen Architekturbüros wurden für ihre Neugestaltung der Innenstadt und die Generalsanierung des Asamgebäudes mit dem „Preis für Baukultur“ der Europäischen Metropolregion München e. V. (EMM e. V.) ausgezeichnet. Die EMM e. V. hat den Preis 2025 mit Fokus auf „Transformation mit Qualität“ verliehen. Laut EMM e. V. erhalten die Projekte den Preis aufgrund ihres wechselseitigen Nutzens. Die nachhaltige Sanierung der Freiflächen und Gebäude der Altstadt, das gesteigerte Aufenthaltsgefühl und identitätsstiftende Merkmale wie Hitzeschutz und Verkehrsreduktion wurden gelobt. Die Begründung unterstreicht die Wichtigkeit lebendiger, sicherer und nachhaltiger Städte mit gut gestalteten öffentlichen Freiräumen, die für Kommunikation und Begegnungen geeignet sind. Öffentliche Räume spielen eine zentrale Rolle in der Gesellschaft und deren Planung. In diesem Fall, hat die Jury zwei unabhängige Projekte für ihre Bemühungen in Stadtplanung und Bauausführung gemeinsam ausgezeichnet.
Die Stadt Freising schaffte es mittels eines integrierten Städtebauentwicklungskonzepts mit etwa 23 Teilmaßnahmen verschiedene Aspekte und Maßnahmen umzusetzen. Bei der Neugestaltung der Innenstadt wurden 33.500 m² Fläche inklusive Haupt- und Nebenstraßen saniert. Zudem wurde die ‚Stadtmoosach‘ wieder zugänglich gemacht. Geschäfte, Cafes und Restaurants schmücken nun die verkehrsberuhigte Innenstadt. Zentraler Punkt ist die Generalsanierung des ehemaligen fürstbischöflichen Lyceums Freising mit seinen Deckengemälden von Hans Georg Asam.
Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher freut sich sehr über die verdiente Anerkennung des Projekts und seines Teams.