Der SE Freising kam am Donnerstagabend gegen den TuS Holzkirchen zu einem 2:1-Erfolg und holte so den dritten Sieg nacheinander. In der Tabelle schoben sich die Freisinger vorübergehend auf Platz fünf vor.
Trainer Florian Bittner, der sich selbst zur Pause wegen einer Zerrung austauschte, sprach von einer "bärenstarken Leistung" seiner Elf, haderte aber mit der Chancenverwertung in der Schlussphase, als mehrere hochkarätige Chancen ausgelassen wurden. So hätte ein Freistoß in letzter Sekunde fast noch den Ausgleich für Holzkirchen gebracht.
Bittner selbst hatte schon in der 4. Minute für die erste Chance gesorgt, als er eine gefährliche Ecke schlug, die erst auf der Torlinie abgewehrt werden konnte. In der 13. Minute ging ein Schuss von Jonas Mayr, der diesmal im Mittelfeld spielte und den Bittner für seine Präsenz lobte, knapp am Kasten vorbei. Holzkirchen hatte in der 32. Minute einen Lattenschuss. Zwei Minuten später ging der SEF in Führung. Christian Schmuckermeier hatte Daniel Müller angespielt und dessen Flanke köpfte Bittne eine. Kurz darauf überstand der SEF eine Gefahrsituation mit viel Glück, durfte dann aber jubeln. Maximilian Rudzki hatte sich an der Torauslinie den Ball erkämpft, zurück geflankt, und Luka Brudtloff köpfte zum 2:0 ins Holzkirchner Tor.
Nach der Pause hatten Selim Magat und Brudtloff gute Chancen, ansonsten standen beide Abwehrreihen gut. Doch die Schlussphase hatte es in sich. Ein Schuss von Magat (82.) an den Innenpfosten sprang wieder heraus, ein Ballverlust an der Außenlinie brachte den Anschlusstreffer für die Gäste. Freising hatte dann mehrere Großchancen. Magat schoss ein Abseitstor, mehrmals brachte Marcos Hones den Ball nicht im Tor unter. Ein Freistoß aus 20 Metern in der letzten Spielsekunde konnte von Torhüter Maximilian Oswald gerade unter Kontrolle gebracht werden.
Am Samstag, 10. September, tritt der SEF um 15 Uhr auswärts gegen den Tabellenvierten VfB Forstinning an. Das nächste Heimspiel bestreitet der SEF am Freitag, 16. September, um 19.30 Uhr gegen den TSV Eintracht Karlsfeld.