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Vollsperrung der Plieninger Kreisstraße wegen Umbaumaßnahmen ab 5. Mai
Fünf Experten stehen Rede und Antwort zum Plieninger Kreisel: v. l. Jürgen Rappold, Roland Frick, Daniel Drachenberg, Thomas Schächtel und Martin Niedenzu.  (Foto: J.Dziemballa/T. Schächtel)
Fünf Experten stehen Rede und Antwort zum Plieninger Kreisel: v. l. Jürgen Rappold, Roland Frick, Daniel Drachenberg, Thomas Schächtel und Martin Niedenzu. (Foto: J.Dziemballa/T. Schächtel)
Fünf Experten stehen Rede und Antwort zum Plieninger Kreisel: v. l. Jürgen Rappold, Roland Frick, Daniel Drachenberg, Thomas Schächtel und Martin Niedenzu. (Foto: J.Dziemballa/T. Schächtel)
Fünf Experten stehen Rede und Antwort zum Plieninger Kreisel: v. l. Jürgen Rappold, Roland Frick, Daniel Drachenberg, Thomas Schächtel und Martin Niedenzu. (Foto: J.Dziemballa/T. Schächtel)
Fünf Experten stehen Rede und Antwort zum Plieninger Kreisel: v. l. Jürgen Rappold, Roland Frick, Daniel Drachenberg, Thomas Schächtel und Martin Niedenzu. (Foto: J.Dziemballa/T. Schächtel)

Kürzlich wurden die am 5. Mai beginnenden Baumaßnahmen in der Plieninger Kreisstraße vorgestellt. Eingeladen hatten die Gemeinden Pliening und Poing zusammen mit der ARGE Poing „Am Bergfeld“, um den Bürgern und Betroffenen den anstehenden Bauverlauf zu erläutern. Ab 5. Mai wird in der Plieninger Straße Ecke Westring ein Verkehrskreisel errichtet. Die Maßnahme wird unter Vollsperrung der Straße durchgeführt. Im Bauverlauf, der bis Anfang Dezember andauern wird, werden die notwendigen Ertüchtigungsarbeiten an der Plieninger Straße zwischen Westring und Ortseingang Poing und die Belagsanpassungen mit Errichtung einer Fußgänger-Druckknopfampel in Ottersberg ausgeführt. Ottersberg erhält im Zuge dieser Maßnahme einen lärmmindernden Belag, um die Lärmemissionen des Durchgangsverkehrs in Zukunft zu reduzieren. Ziel der Maßnahmen sind neben der Lärmminderung in Ottersberg und der Wiederherstellung der Funktionalität der Plieninger Straße vor dem Ortseingang die Verbesserung des Verkehrsflusses der wichtigen Kreisstraße. Die Kapazitätssteigerung und -verbesserung der Straße war Wunsch der Gemeinden Pliening und Poing. Lastenträger für den Verkehrskreisel und den lärmmindernden Belag in Ottersberg ist die ARGE Poing „Am Bergfeld“. Der Plieninger Verkehrskreisel wird in der höchsten Qualitätsstufe als Betonkreisel realisiert. Damit wird die Haltbarkeit des Bauwerks deutlich erhöht und Ausbesserungsarbeiten nach wenigen Jahren nach Inbetriebnahme verhindert.
„Auch wenn wir wissen, dass durch die Vollsperrung der Plieninger Straße für die Anwohner und Bürger der Gemeinden Poing und Pliening temporäre Belastungen entstehen, ist die Organisation der Baumaßnahmen und das Ringen um die beste Lösung ein Musterbeispiel wie in Bayern Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt werden sollten“, sagt Thomas Schächtl, Projektleiter der ARGE Poing „Am Bergfeld“ und fügt hinzu: „Die Bündelung der Baumaßnahmen in einem einzigen Zeitraum statt in einer zeitlich aufeinanderfolgender Abarbeitung verhindert verkehrliche Behinderungen über mehrere Jahre hinweg. Die Koordination der verschiedenen beteiligten Behörden ist eigentlich die Quadratur des Kreises. Aber bei diesen Maßnahmen ist sie perfekt gelungen und zeigt die Leistungsfähigkeit der kommunalen und staatlichen Verwaltungen.“ In das Projekt involviert sind neben den beiden Gemeinden Pliening und Poing mit ihren jeweiligen Bau- und Ordnungsämtern, das Landratsamt Ebersberg, das Staatliche Bauamt Rosenheim, die Regierung von Oberbayern, die Autobahndirektion, die Münchner Verkehrsbetriebe und private Busunternehmen sowie die ARGE Poing „Am Bergfeld“, die sich aus sechs unterschiedlichen Wohnungsbaugesellschaften beziehungsweise der Gemeinde Poing zusammensetzt. Des Weiteren sind drei Ingenieurbüros für die Planungen und die verkehrsrechtlichen Anordnungen sowie die Telekom, Vodafone und die SWM mit Gashochdruckleitungen im Spartenbereich mit den Baumaßnahmen befasst.

Vollsperrung als vernünftigste Lösung

Im Vorfeld wurde erwogen, die Baumaßnahmen mit einer einseitigen Durchfahrt zu organisieren. Allerdings hätte diese Variante erhebliche Nachteile nach sich gezogen: Zum einen hätte sich die Bauzeit wegen der Austrocknungszeiten des in zwei Hälften zu erstellenden Betonkreisel um ein halbes Jahr verlängert. Zum anderen hätte die notwendige Behelfsampelschaltung, die die Verkehrsabwicklung über eine Strecke von über 350 Meter bewerkstelligt hätte, zu erheblichen Rückstaueffekten nach Pliening und Poing zur Folge gehabt – mit weitreichenden Auswirkungen auf andere Verkehrsknotenpunkte. Die Zahl der durch die Baustellen betroffen Bürger wäre damit nochmals angewachsen. Auch das Sicherheitsrisiko durch den laufenden Verkehr während der Baustellenarbeiten wäre angestiegen. Der Schwerlastverkehr und der ÖPNV hätten wegen der Straßenbefestigung und des zeitlichen Verzugs im Haltestellentakt trotzdem umgeleitet werden müssen. Außerdem wäre das anstehende Weihnachtsgeschäft der Gewerbetreibenden in der Adventszeit noch stärker in Mitleidenschaft gezogen worden.
Durch die Abwicklung der Baumaßnahmen unter Vollsperrung stellt sich laut Verkehrsexperten noch ein positiver Effekt ein, der die Gleichzeitigkeit der Baumaßnahmen, auch die zeitgleich angesetzte Baumaßnahme in der Gruber Straße, erklärt: Durch die Vollsperrung der Plieninger Straße wird der Durchfahrtsverkehr mit Zielen außerhalb von Poing und Pliening um die Gemeinden herumgeleitet. Dadurch sinkt das allgemeine Verkehrsaufkommen und erleichtert die Baustellenabwicklung. Der innerörtliche Verkehr kann damit besser organisiert werden.
„Trotz allem entstehen während der Bauzeit natürlich erhebliche Belastungen für die Bürger. Ich weiß, wie schwer es ist, Kinder in die Schule, den Kindergarten oder die Kita zu bringen – auch ohne Baustellen. Ich weiß, dass die Zeit vor Arbeitsbeginn wertvoll und der Weg zum Arbeitsplatz beschwerlich ist und die sechs bis sieben Monate für alle anstrengend werden. Wir bitten Sie deshalb um Ihr Verständnis, Ihre Geduld und Ihr Organisationstalent, damit wir die Situation gemeinsam bewältigen. Wir versprechen den Betroffenen, dass alle Beteiligten das Bestmögliche tun werden, um alle Pflichten abzuarbeiten und so schnell wie möglich wieder einen durchgängigen Verkehr zu ermöglichen. Zusammen können wir zeigen, dass Veränderungen und Verbesserungen in unserer Gesellschaft schnell, pragmatisch und mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung möglich sind“, sagt Thomas Schächtl.

Am 10. Mai verwandelt sich die Spiegelgasse in einen Ort der Begegnung. (Foto: Archiv)

Premiere in der Spiegelgasse

Die Spiegelgasse wird zum ersten Mal zur Bühne für ein lebendiges und farbenfrohes Straßenfest. Anwohner, Besucher, Kinder, Familien und Neugierige sind eingeladen gemeinsam zu feiern, zu genießen und das Miteinander zu erleben. Es ist das erste Fest dieser Art in der Spiegelgasse. Das Programm ist vielfältig und bunt gestaltet: Zahlreiche Stände bieten kulinarische Köstlichkeiten wie Kaffee, Kuchen, Tee, Fingerfood und herzhafte Speisen. Kreative Mitmachaktionen, Bastelangebote und Spiele sorgen dafür, dass auch die jüngsten Gäste ihren Spaß haben. Wer sich für Mode interessiert, kann Secondhand-Kleidung entdecken, bunte Kleider bestaunen oder sich beim Upcycling inspirieren lassen.
24.04.2025 10:50 Uhr
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Die Polizei meldet

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VerwüstungBetrunkener Pkw-FahrerPkw gerät auf die GegenfahrbahnSachbeschädigung durch GraffitiSexuelle BelästigungVerkehrsunfallTrunkenheit im VerkehrPerson stürzt von LeiterVolksfest Tag 1Festnahme eines LadendiebsUnter Drogen und ohne FührerscheinVorfahrt missachtetOhne Führerschein, unter Drogen: Polizei stoppt 19-Jährigen

Sport

Die Siegerehrung der E-Jugend weiblich des DTB-Wahlwettkampfes. (Foto: Biener)

Vereinsmeisterschaft des TSV-Erding

Das Interesse am Turnsport ist bei den Erdinger Kindern und Jugendlichen ungebrochen. Bereits 2023 konnte der TSV Erding das erste Mal die 100er-Marke brechen. Heuer konnte man diese Höchstmarke nochmal deutlich überbieten. Es starteten insgesamt 139 Kinder und Jugendliche in drei Wettkampfklassen in der Semptsporthalle Erding, um ihr Können zu beweisen und zu zeigen, wie fleißig sie trainiert hatten. Die Vereinsmeisterschaften der TSV Turner und Turnerinnen sind das erste Kräftemessen vor den kommenden Einzelwettbewerben in Landkreis und Gau. Das klassische Geräteturnen gemäß DTB Wahlwettkampf mit dem Pflichtübungsprogramm von P1 bis P9 an den Geräten Boden, Schwebebalken, Sprung und Reck absolvierten die Jungs (Barren statt Balken) und jüngeren Mädchen der Wettkampfgruppen. Die Mädchen der Wettkampfgruppe ab Jahrgang 2011 stellten sich dem Vergleich im Kür-Wettkampf. An jedem Gerät ist eine eigene choreografierte Übungen gefordert. Am Ende hießen die Gewinnerinnen Sara Hadersdorfer (Jugend C) und Josi Rangitsch (Jugend A/B). Die allgemeinen Turnmädchen und -jungs sowie die kleinsten Turnanfänger des Erdinger Kleinkinderturnens durften sich mit Gerätebahnen an den vier Geräten präsentieren. Bei den Mädchen konnten sich in Ihren Altersklassen Hannah Bernhardt (Kleinkinder), Maria Brook (F-), Romy Peyerl (E-), Amlie Goelz (D-) und Emilia Schreck (C-) und Natalie Otto (B-Jugend) den Sieg sichern. Neben 117 Mädchen traten auch 22 männliche Teilnehmer im Wettkampf an. Darunter auch ein Gastturner des SV Anzing. In der Jugend D konnte er sich mit höheren Schwierigkeitsgraden vor den Erdinger Turnern an die Spitze setzen. Der beste Erdinger als Zweitplatzierter war Marko Borkovic hinter dem Anzinger. In der älteren Jahrgangsklasse holte sich wiederholt Eric Frühwirth die Goldmedaille vor Lenny Jung und Emanuel Winter.
14.04.2025 12:52 Uhr
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Bambini-Schwimmen des TSV ErdingBest of sevenEV MoosburgSkiclub ErdingSEF gewinnt StadtderbySpiel der Könige - Einstieg leicht gemacht mit der vhs VaterstettenWendelsteincup U10Play-off KrimiSenioren-Damensportgruppe sucht neue MitgliederErfolg für den TSV Erding in Trostberg
Stadtarchiv geschlossenEhrenamtsmarktEndeckungsreise für Groß und Klein: Musikschule lädt zum Tag der offenen Tür einEinladung zur BürgerversammlungAutorenlesung zur WeltpolitikBeendigung des Arbeitsverhältnisses„Gemütliche VorleserundeSteel Dart Club ErdingParkscheine bar bezahlenStraßensperrungTanznachmittag für jung und alt bei der AWO IsenOstereiersuche
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Freizeit

Museum Franz Xaver Stahl öffnet an zwei SonntagenSportliche Wettkämpfe haben eine lange GeschichteSteel-Dart-Club Erding zieht BilanzDrei Konzerte im LandkreisTherme startet in die SommerferienJahresausstellung 2024 des Kunstvereins Erding bis 21.7.24Gewinnspiel: Wo findet man SPORTS FREISING?Lernen Sie unter Anleitung verschiedene Tänze kennenFestival in Gringo-City Westernstadt„Da Kurbi” - Uraufführung zum Korbiniansjahr am 6.7.24
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Zelda und ihr Herrchen Sebastian haben die dreijährige Ausbildung mit Bravour gemeistert. (Foto: Gerhard Bieber)

Neues Rettungshundeteam

Der neueste geprüfte Rettungshund der Johanniter-Rettungshundestaffel München heißt Zelda. Die vierjährige Miniature-American-Shepherd-Hündin hat am vergangenen Wochenende gemeinsam mit ihrem ehrenamtlichen Hundeführer Sebastian Bejga aus Walpertskirchen die anspruchsvolle Ausbildung zum Flächensuchhund abgeschlossen. Wie alle geprüften Rettungshundeteams der Johanniter haben die beiden gemeinsam eine intensive Ausbildung durchlaufen: Sanitätsausbildung, Katastrophenschutz-Grundausbildung, Einsatztaktik, Erste Hilfe am Hund, Navigation und Funk sind nur einige der Themen in der rund drei Jahre dauernden Ausbildung eines Rettungshundeteams. „Als Flächensuchhund ist Zelda ausgebildet, jeden Menschengeruch in einem bestimmten Gebiet zu finden. Das ist bei der Suche nach vermissten Personen besonders dann hilfreich, wenn in kurzer Zeit große, oft schlecht zugängliche Waldgebiete abgesucht werden sollen, weil hier der mögliche Aufenthaltsort vermutet wird”, erklärt Sebastian Bejga. Der 36-jährige Software-Entwickler engagiert sich seit dreieinhalb Jahren ehrenamtlich bei den Johannitern und hat neben seiner Sanitätsausbildung auch eine Ausbildung zum Gruppenführer im Bevölkerungsschutz absolviert. Finanziert wird die rein ehrenamtliche Rettungshundearbeit übrigens ausschließlich aus Spenden sowie durch Fördermitglieder der Johanniter, denn für die Vermissten und ihre Angehörigen ist der Einsatz kostenfrei. Zum Teil werden die Retter rauf vier Pfoten der Johanniter mehrmals pro Monat alarmiert, um vermisste Personen zu finden.
23.04.2025 09:04 Uhr
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