Aus dem Ressort | Wochenblatt OWV

Die erste Vollversammlung des Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerks (HPVN) Region Freising fand kürzlich statt.

Kürzlich traf sich der Krankenhausausschuss mit Führungskräften des Klinikums zur Strategietagung, die auf Initiative von Landrat Martin Bayerstorfer seit der Rekommunalisierung jährlich durchgeführt wird. „Es hat sich in meinen Augen sehr bewährt, dass wir diese Strategietagung zu einem jährlichen Termin gemacht haben“, so der Landrat. „Dass der Krankenhausausschuss konzentriert zahlreiche Informationen zu unserem Krankenhaus erhält, mit den Krankenhausmitarbeitern diskutiert und an den wichtigen Themen und der Strategie arbeitet, das ist von unschätzbarem Wert sowohl für das Klinikum als auch die Politik.“

Kranken und pflegebedürftigen Menschen ein Lachen schenken - das ist die Aufgabe der KlinikClowns.

Der systematische Ausbau des Leistungsspektrums des Klinikums Freising setzt sich auch 2022 fort. Ein wichtiger Schritt dahin war die offizielle Höherstufung des Hauses in die "erweiterte Notfallversorgung" (Stufe 2) im September 2021. Dies bedeutet unter anderem, dass neben den Fachabteilungen Chirurgie, Unfallchirurgie und Innere Medizin mindestens vier weitere Fachabteilungen an der Notfallversorgung beteiligt und rund um die Uhr verfügbar sein müssen.

Mit größtmöglicher Sicherheit zum Familientreffen? An den Malteser Teststellen in Stadt und Landkreis Erding wird auch in den Ferien fast durchgehend getestet. Im Testzentrum im Feuerwehrhaus in Forstern stehen die Malteser immer montags, mittwochs und freitags von 7.30 bis 13 Uhr zur Verfügung. Lediglich am Heiligen Abend und an Silvester schließt das Testzentrum bereits um 12 Uhr. Die Teststelle im Alten Rathaus in Bockhorn öffnet immer freitags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 15 Uhr. Nur zu Heilig Abend und Silvester finden die Tests ausnahmsweise vormittags zwischen 7.30 und 12 Uhr statt. Für die Teststelle in Erding, Landshuter Str. 55, die immer montags bis donnerstags von 17.30 bis 21 Uhr bereit steht, gibt es keine Änderungen. Infos und Vorabregistrierung unter www.malteser-erding.de.

Anni Hartl, Ehrenringträgerin und Kreisrätin a. D. ruft auf: "Ich habe mich impfen lassen, weil ich mich, meine Familie und meine Mitmenschenschützen will. Nehmen wir die Impfung an, um endlich wieder gemeinsam ein normales Leben führen zu können."

Im November war die 7-Tage-Inzidenz wie im übrigen Deutschland auch im Landkreis Freising rasant nach oben geschnellt. Am 11. November rief der Freistaat Bayern deshalb erneut den Katastrophenfall aus.

Wann genau Kinder zwischen fünf und elf Jahren im Landkreis Freising gegen Corona geimpft werden können, steht noch nicht fest. Aber lange dauert es nun nicht mehr. Nach aktuellen Informationen soll der vorgesehene Impfstoff erstmals am Montag, 20. Dezember, geliefert werden. Unklar ist noch, wie viel Impfstoff die Bundesregierung an die Landkreise verteilt. Das Impfzentrum Freising wird für die Impfung von Kindern spezielle Zeiträume anbieten. Der Kinderimpfstoff hat eine vom bisherigen Impfstoff abweichende niedrigere Konzentration und ein anderes Injektionsvolumen. "Jede Flasche beinhaltet zehn Einzeldosen. Wenn dann an einem Tag nur ein oder zwei Kinder kommen würden, müssten wir acht Dosen verwerfen", sagt Torsten Koch, Leiter des Impfzentrums Freising. Darum sind die Fünf- bis Elfjährigen immer Mittwoch- und Freitagnachmittag an der Reihe. Die Termine können nur per E-Mail an Kinderbis11@kvfreising.brk.de über das Callcenter gebucht werden.Wichtig: Dabei sollten der Name des Kindes und eine Telefonnummer angegeben werden. "Jedes Kind unter zwölf Jahren, das über die normale Terminvergabe außerhalb dieser Termine kommt, muss leider wieder nach Hause geschickt werden."

Nach der Ankündigung des Bundesgesundheitsministeriums, demnächst Bestellmengen für den Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer zu begrenzen, sollen die Impfzentren und mobilen Impfteams pro Woche 1.020 Dosen des Präparats erhalten. Für Bestellungen von Moderna soll es keine Höchstgrenzen geben.

Das nächste Patientenforum der VHS Erding und der Gesundheitsregion plus findet unter dem Motto „Inkontinenz behandeln - Lebensqualität erhöhen”, statt. Es werden Dr. med. Birgit Plattner, Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie Michael Achatz, Oberarzt Chirurgie Klinikum Landkreis Erding, über die zahlreichen effektiven Möglichkeiten aufklären, Harn- und Stuhlinkontinenz zu heilen oder zumindest zu verbessern. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei.

Jeden ersten Mittwoch im Monat findet der Infoabend für werdende Eltern statt. Hier haben werdende Eltern und weitere Interessierte die Gelegenheit, sich über die Geburtshilfe mit Kreißsaal sowie Entbindungsstation des Klinikums Landkreis Erding umfassend zu informieren. Die Chefärztin der Geburtshilfe, eine Kinderkrankenschwester sowie eine Hebamme berichten über die wichtigsten Themen rund um die Geburt im Klinikum Erding. Für Fragen stehen die Referenten dabei gerne zur Verfügung. Es findet im Anschluss an den Infoabend wieder eine Kreißsaalführung im Klinikum vor Ort statt.

Unter einem Aorten-Aneurysma versteht man die krankhafte Erweiterung der großen Körperschlagader, der sogenannten Aorta. Ein Aneurysma der Hauptschlagader macht im Vorfeld bei den Betroffenen häufig keine Beschwerden und wird daher oft erst im Notfall entdeckt. Früherkennung kann Leben retten. Am Freitag, 17. Mai, klärt das Patientenforum des Klinikums Landkreis Erding (Bajuwarenstr. 5) von 18 bis 19.30 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger auf und bietet eine persönliche Beratung über Risiken und Behandlungsmöglichkeiten, sowie eine Ultraschalluntersuchung der Bauchschlagader direkt vor Ort an. Es referiert Dr. Mojtaba Sadeghi, Chefarzt der Gefäßchirurgie am Klinikum Landkreis Erding. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

Juckende Stiche, brennende Blasen oder kleine Schürfwunden - Spitzwegerich, Hirtentäschel, Rotklee und Co. können Linderung verschaffen. Welche Wirkstoffe in welchen Pflanzen stecken und welches Kraut sich für welche Anwendung eignet, erfahren Interessierte bei einem geführten Spaziergang am Samstag, 27. April, von 10 bis 12 Uhr. Umweltpädagogin Evelyn Lichtenwald wird ihr Wissen um die „Erste Hilfe am Wegesrand” teilen und praktisch zeigen, wie man es sich sofort zu Nutze machen kann. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz Deula (Wippenhauser Str. 60). Die Kosten für den Workshop betragen 25 Euro inklusive Materialkosten. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann unter www.bildungswerk-freising.de oder unter Tel. 08161/489320 erfolgen.

Krebskranken stehen im Landkreis Freising vielfältige Angebote für Körper, Geist und Seele zur Verfügung, um ihre Situation psychisch und physisch zu bewältigen. Das Klinikum Freising und die Krebshilfe Freising Maria & Christoph möchten gemeinsam mit vielen erfahrenen Akteuren diese Hilfen auf dem 2. Patienten- und Angehörigentag am Freitag, 19. April, von 13 bis 19 Uhr vorstellen, diskutieren und praktisch vermitteln.

Seit 2020 hat sich die gynäkologische Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs grundlegend geändert. Die Aufforderung zu einer „Dysplasie-Sprechstunde“ aufgrund eines „auffälligen Abstriches“ zu gehen, verursacht meist Unsicherheit und Sorge. Diese Sorge ist meist unnötig. Kontrollbedürftige Abstriche kommen in der gynäkologischen Sprechstunde sehr häufig vor. Meist handelt es sich um Vorstufen (Dysplasien). Nur in sehr seltenen Einzelfällen bedeutet dies auch wirklich „Krebs“.

Das Bildungszentrum für Gesundheitsberufe bietet in Kooperation mit dem BRK und der AOK Kurse für „Pflegende Angehörige“ an.

Menschen, die oft an einer Blasenentzündung leiden, sind sich bewusst, dass es sich um eine unangenehme Erkrankung handelt. Meist sind Bakterien die Ursache für diese schmerzhafte Infektion der Harnblase, die sich oft durch häufigen Harndrang oder Brennen beim Wasserlassen äußert. Während eine Blasenentzündung in der Regel in wenigen Tagen abklingt einkehrt, gibt es auch Betroffene, die immer wieder unter diesen Beschwerden leiden. Dann spricht man von chronischer Blasenentzündung.

„Nagelpilz ist heilbar”, betont Jutta Lorenzen aus Sylt, die am 12. Oktober, um 17 Uhr in der BRK Bereitschaft Moosburg, Stadtwaldstraße 6 (Lehrsaal), einen Vortrag zum Thema hält. Pilzinfektionen seien nicht nur lästig, sagt sie, sie würden meist totgeschwiegen. Sowohl abwarten, als auch orale Medikation wären nicht die ideale Lösung für Pilzerkrankungen der Hände und Füsse. Eine Chance, den Pilz zu besiegen, bestehe darin, die Keratine der Haut und Nägel so zu verändern, dass Pilzsporen keinen Nährboden finden. Das sei durch eine fünf- bis zehntägige Bearbeitung der Nägel auf Naturbasis möglich, einer Technik, die von Dermatologen am Toten Meer entwickelt worden sei.

Die Impfungen mit dem neuen Corona-Impfstoff des Herstellers Novavax können starten. Das Impfzentrum Freising hat Termine freigeschalten. Jeder, der sich damit impfen lassen möchte, kann unter https://impfzentren.bayern einen Termin buchen. Die Erstimpfungen finden zunächst von 3. bis 5. März statt, Zweitimpfungen dann drei Wochen später. Der Landkreis Freising erhält in einer ersten Lieferung rund 3.000 Dosen für Erst- und Zweitimpfungen.

Für Menschen mit Migrationshintergrund bietet die Domberg-Akademie in Kooperation mit dem Landratsamt Freising eine Gesundheitsschulung zum Thema Corona an. In dieser Infoveranstaltung wird grundlegendes Wissen über SARS-CoV-2 vermittelt. Es geht speziell auch um den Schutz vor dem Coronavirus und die Immunisierung.

Der Impfbus kommt zum Bauhof nach Berglern/Mitterlern, Moosburger Str. 6, am Montag, 24. Januar, von 13 bis 16 Uhr und Dienstag, 8. Februar, von 9 bis 12 Uhr. Terminanmeldung ist nicht nötig. Von jedem mitzubringen sind jedoch der Impfausweis/-pass sowie der Personalausweis.

Über die Funktion unseres Darms hüllt man sich meist in Schweigen. Das Thema Darm scheint nicht salonfähig zu sein. Zu Unrecht, denn der Darm erfüllt eine Vielzahl lebenswichtiger Aufgaben. Ein Online-Vortrag mit Gespräch beim KBW am Donnerstag, 13. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr mit Heilpraktikerin Sabine Karner gibt interessante Informationen über die Bedeutung des Darms als wichtiges Entgiftungsorgan, als Hauptsitz des Immunsystems und des Bauchgefühls. Zusammenhänge zwischen einer gestörten Darmflora und Erkrankungen wie Übergewicht, Allergien, Hauterkrankungen, Schlafstörungen u.v.m. werden aufgezeigt.

Termine zur Impfung gegen COVID-19 für 5- bis 11-Jährige können beim BRK-Impfzentrum in Erding vereinbart werden. Telefonische Terminvereinbarung ist dafür unter 08122 / 55 37 94 0 möglich.

Ab Mittwoch, 29. Dezember, gibt es auch in Berglern am Parkplatz am Sportgelände ein Bürgertestzentrum. Geöffnet ist von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 18 Uhr sowie an den Wochenenden von 9 bis 13 Uhr. Voranmeldung ist nicht erforderlich.