Veröffentlicht am 09.02.2021 12:37

Wer die (H)auswahl hat ...

Verschiedenste Haus- und Energietypen sind möglich, da heißt es klug entscheiden. Foto: djd/Uniglas (Foto: djd/Uniglas)
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Verschiedenste Haus- und Energietypen sind möglich, da heißt es klug entscheiden. Foto: djd/Uniglas (Foto: djd/Uniglas)
Verschiedenste Haus- und Energietypen sind möglich, da heißt es klug entscheiden. Foto: djd/Uniglas (Foto: djd/Uniglas)

Wer schnell und einfach den Traum vom Eigenheim verwirklichen will, der ist mit einem Hausanbieter gut beraten.
Doch die Auswahl ist sehr groß, ebenso die Palette an verschiedenen Haustypen. Sich schnell für einen Hersteller zu entscheiden, ist gar nicht so einfach. Soll es ein Massiv- oder Holzhaus sein? Vielleicht auch ein Passivhaus? Und lieber als Bausatz-, Ausbau- oder Fertighaus?
Die wichtigsten Bauweisen kann man einteilen in Massivhaus, Fertighaus und Holzhaus. Diese drei Bauweisen unterscheiden sich in erster Linie durch das Baumaterial und den Ort der Herstellung.
Das Massivhaus wird üblicherweise auf dem Grundstück aus Bausteinen gemauert.

Das Fertighaus dagegen verwendet vorgefertigte Bauelemente aus Holz, Gips und Dämmmaterial. Ganze Wände werden per LKW angeliefert und vor Ort zusammengesetzt. Holzhäuser sind in vielen Fällen Fertighäuser, doch gibt es auch hier Massivbauweisen, bei denen zum Beispiel ganze Balken vor Ort verbaut werden.
Das Massivhaus ist immer noch topaktuell. Es gibt zum Beispiel Steine, die eine zusätzliche Wärmedämmung überflüssig machen. Mit anderen Steinen, die wie riesige Lego-Steine aussehen, können selbst unerfahrene Bauherren ihr eigenes Haus mauern. Durch die physikalische Masse des Baumaterials besitzen Massivbauten gewisse Vorteile in Sachen Lärmschutz und bei Unwettern. So halten Massivbauten vom Sturm umhergeschleuderten Teilen oder Erdbeben länger stand als andere Baumaterialien. Auch ist Stein gegen Feuchtigkeit etwas weniger anfällig als beispielsweise Holz.
Einen weiteren Vorteil haben Massivhäuser: Weil sich viele Kaufinteressenten von ihren Vorurteilen leiten lassen und keine gebrauchten Holz- oder Fertighäusern kaufen wollen, erzielen Massivhäuser beim Wiederverkauf oft höhere Preise.
Die schnellste und einfachste Art, den Traum vom eigenen Häuschen zu verwirklichen, ist, sich ein schlüsselfertiges Fertighaus liefern zu lassen. Dabei werden die Einzelteile industriell vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt. Bauherren können mit dieser Bauweise Geld und Zeit sparen. Auf individuelle Lösungen müssen sie dennoch nicht verzichten.
In großen Produktionshallen werden computergesteuert standardisierte Hauselemente hergestellt, Fenster, Türen sowie Anschlüsse für Elektrik und Installationen werden dort individuell vormontiert. Auf der Baustelle werden die einzelnen Bauteile dann zusammengesetzt.

Die grundlegenden Bauweisen sind beim Wohnhaus aus Holz schon viele Jahrhunderte alt – und dennoch modern. Unterscheiden kann man zwischen der Rahmenbauweise, bei der aus Holz ein Ständerwerk gebaut wird, dass dann gefüllt und beplankt wird. Oder der massiven Bauweise, bei der aus Balken, verleimten Brettern oder ganzen Baumstämmen Wände hochgezogen werden.

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