Schädel eines Babymammuts

Die Ausstellung in Taufkirchen/Vils ist nun um einen gerade einmal 25 cm großen Schädel eines Mammutbabies reicher, das wohl kurz nach der Geburt gestorben ist. (Foto: VA)
Die Ausstellung in Taufkirchen/Vils ist nun um einen gerade einmal 25 cm großen Schädel eines Mammutbabies reicher, das wohl kurz nach der Geburt gestorben ist. (Foto: VA)
Die Ausstellung in Taufkirchen/Vils ist nun um einen gerade einmal 25 cm großen Schädel eines Mammutbabies reicher, das wohl kurz nach der Geburt gestorben ist. (Foto: VA)
Die Ausstellung in Taufkirchen/Vils ist nun um einen gerade einmal 25 cm großen Schädel eines Mammutbabies reicher, das wohl kurz nach der Geburt gestorben ist. (Foto: VA)
Die Ausstellung in Taufkirchen/Vils ist nun um einen gerade einmal 25 cm großen Schädel eines Mammutbabies reicher, das wohl kurz nach der Geburt gestorben ist. (Foto: VA)

Nicht immer muss das Fossil groß sein, wenn Peter Kapustin seine neuesten Errungenschaften im Urzeitmuseum der Öffentlichkeit präsentiert. So auch diesmal, im Falle eines Babymammuts.
Dass Elefanten respektive deren fossilen Überreste für den Museumsleiter immer etwas ganz besonderes sind, ist auf Grund der Fülle von Raritäten, die ausgestellt sind, nachvollziehbar. So werden zahlreiche 15 Millionen Jahre alte Elefantenreste aus dem Landkreis Freising, die alle selbst gefunden wurden, ebenso gezeigt wie das Teilskelett eines riesigen Waldelefanten und natürlich das Lieblingtier vieler Kinder: das Mammut.

Jungtierschädel sind selten

Neben einem kompletten originalen Mammutskelett aus dem deutschen Rheingebiet, mehreren Unterkiefern und einem großen Mammutbullenschädel aus Sibirien, wird die Ausstellung nun um einen gerade einmal 25 cm großen Schädel eines Mammutbabies reicher, das wohl kurz nach der Geburt gestorben war. Jungtierschädel von Mammuts sind aufgrund der noch nicht verwachsenen Knochennähte und den ohnehin dünnen Knochenplatten äußerst selten. Daher fehlt beim „neuen” alten Schädel auch eine Stirnseite.
„Allerdings sind bei unserem Schädel sogar die etwa ein Zentimeter großen Spitzen der Stoßzähne zu sehen, die noch in den Alveolen sitzen”, erläutert Kapustin. Einen schönen Platz hat der kleine Schädel bereits bekommen: zwischen dem großen Mammutschädel und einem Mumienabguss des ebenfalls kurz nach der Geburt gestorbenen Mammutbabies Dima.
Das Urzeitmuseum Taufkirchen/Vils (Attinger Weg 9) ist während der gesamten Schulsommerferien täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 16 Uhr.

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